Geschichten, Erlebnisse, Reiseberichte und Reisetipps von den letzten Reisen

Der wahnsinnigste Taxifahrer: Ringtaxi im R8 auf dem Hockenheimring

Sonstige - erlebt: Juni 2015

Der wahnsinnigste Taxifahrer: Ringtaxi im R8 auf dem Hockenheimring

Ein Auto, 600 PS und ein Fahrer, der weiß was er tut!

Ein lang gehegter Wunsch wurde Realität: Ringtaxi in einem R8!

Als alter Audi-Fahrer ist der R8 natürlich das beste Rennauto der Welt. Vor allem eines der ganz wenigen, in das ich mit meinen langen Beinen reinpasse.

Ringtaxi bedeutet, dass man als Beifahrer in einem Rennwagen mit einem Rennfahrer als "Taxifahrer" sitzt. Ja, man kann auch selber fahren, aber sicherlich nicht so nahe am Limit wie ein Profi dies tut. Und genau das wollte ich erleben.

Und Bert auch - so trafen wir uns am Hockenheimring.

Also reingezwängt in Sturmhaube, Helm und Rennwagen und dann ging es los.

Ich bin schon öfters auf dem Hockenheimring selber gefahren - allerdings etwas langsamer und mit Inlinern. Nun ging es etwas flotter voran.

Maximal 220 km/h erreichten wir auf der Geraden - dann kam die Bremse auf 65 km/h für die Spitzkehre mit einer satten Querbeschleunigung, die man gut im Hintern spürt. Das Räubern über die Curbs gab auch ein ordentliches Fahrgefühl.

Die 3 Ründchen vergingen recht zügig. In knapp 6 Minuten waren wir rum. Mit einem fetten Grinsen im Gesicht.

Die Ringtaxifahrer fahren zu 80% am Limit. Die 20% fehlten etwas für den vollen Kick die Bremsbeschleunigungen und Querbeschleunigen voll zu genießen. Aber dafür überlebt man - und das sollte es einem Wert sein.

Der R8 war eigentlich Straßentauglich. Mit Navi und Soundsystem und allem, was er so beim Händler auch hat. Wir wurden von ein paar Porsches überholt, die voll auf Rennen getrimmt waren mit allem ausgebaut, was man nicht unbedingt zum Siegen benötigt.

Der wahnsinnigste Taxifahrer: Ringtaxi im R8 auf dem Hockenheimring
Der wahnsinnigste Taxifahrer: Ringtaxi im R8 auf dem Hockenheimring
Kommentiere diesen Post