Der Eqi-Gletscher ist einer der aktivsten Gletscher und kalbt reichlich Eisberge pro Tag. Ein Tagesausflug dorthin lohnt sich, aber noch mehr dort im Eqi Camp zu bleiben in schön eingerichtete Hütten mit Blick auf den Gletscher.
Wir hatten uns aus Deutschland Pitu und braunen Zucker abgefüllt und uns in Dänemark noch Limetten gekauft - damit haben wir die einzige und vielleicht erste Caipi-Bar vor dem Eqi Gletscher eröffnet. Den Eisblock für das Crushed-Eis hatten wir zuvor vom Boot aus dem Wasser geangelt.
Das Abendessen war mies und sehr überteuert - also alles zur Selbstversorgung mitbringen. Es gibt jedoch keinen Strom oder Kochgelegenheit.
Ebenso sind die geführten Wanderung frech überteuert. Die Wege findet man problemlos, die eigentlich unnötige Karte kann man sich im Cafe abfotografieren. Den Weg nach dem steilen Anstieg vor dem Ice Cap sollte man sich vorher erklären lassen, da die Karte hier nicht mehr stimmt.
Der Eqi Gletscher ist stark zurück gegangen und kalbt nicht mehr so stark wie zuvor. Es brechen bei uns oft Stücke ab, die als Eis-Schutt ins Wasser fallen.
Auf dem Weg nach Eqi sehen wir mehrfach einen Buckelwal. Ihr Glück ist es wohl, dass sie nicht gut schmecken und statt dessen Finnwale auf den Tellern landen.
Grandiose Landschaft bei den Wanderungen. Wir wanderten vom Eqi Camp zum Ice Cap durch Mondlandschaften fast ohne Vegetation, durch Felder mit großen runden Steinen und Mooslandschaften.
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